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Wellness und gutes Essen im Elsass – Le Parc Hotel in Obernai

Das Elsass wird immer in Verbindung mit gutem Essen und gutem Wein genannt. Bei meinem ersten Besuch im Elsass habe ich die Erfahrung gemacht, dass Wellness eine weitere große Rolle in dieser Region spielt. Zwischen Straßburg und Colmar sind mittlereile viele schöne Wellness-Hotels ansässig. Einige, die ich besucht habe, werde euch ein wenig näher vorstellen. Meine erste Station war Obernai.

Obernai im Elsass

Die kleine Stadt Obernai liegt an der Elsässer Weinstraße und circa 30 Kilometer südwestlich von Straßburg entfernt. Heute hat die Stadt circa 11.000 Einwohner.

Im achten Jahrhundert wurde die Stadt erstmals als fränkische Siedlung unter dem Namen Ehinheim erwähnt. Ehinheim zählte zum Besitz des Heiligen Römischen Reiches im zwölften Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt die Stadtmauer. Teile der guterhaltenen Stadtmauer sind bei einem Rundgang durch die Stadt zu sehen.

Heute ist Obernai mit seinen vielen Fachwerkhäusern und engen Gassen einer der meist besuchten Touristenorte an der Elsässer Weinstraße. Rund um den Marktplatz sind viele Geschäfte, kleine Cafés und Restaurants ansässig, die zu einer Rast einladen. An jedem Donnerstagvormittag findet hier der Wochenmarkt statt, auf dem die frischen Produkte der Region verkauft werden.

Eine Stadtbesichtigung der besonderen Art ist die Tour mit der Touristenbahn. Die Bahn fährt ab vor der Touristeninformation am Rathaus ab und wird vom einem sehr informativen Audio-Guide begleitet. Die Bahn fährt durch den Ort bis hinauf auf den Schenkenberg mit seinen circa 260 Metern. Von hier aus bietet sich eine wunderschöner Ausblick über die Stadt und die Vogesen.

Ein besonderes Erlebnis für alle Radtouristen ist  die Route des Vins au Ried. Die Route startet in Obernai führt nach Sélestat durch die Weinberge. Die Strecke ist circa 100 Kilometer lang und man radelt vorbei und durch die Weinberge.

Meine erste Station auf der Wellnesstour durch das Elsass war das Wellness-Hotel „Le Parc“ in Obernai.

Das Wellness-Hotel Le Parc in Obernai

Das vier Sterne Wellness-Hotel Le Parc wird in der vierten Generation von Maxime Wucher geführt. Das Hotel verfügt über 62 Zimmer und Suiten. Alle Zimmer sind in warmen Farbtönen und vielen edlen Hölzern eingerichtet. Die Zimmer haben eine sehr angenehme Größe und die Badezimmer sind sehr modern eingerichtet mit genügend Ablagefläche.

Die Restaurants im Le Parc Hotel

Seit 2010 sind Marie Wucher, die Tochter des Hauses, sowie Cyril Bonnard für die Restaurants verantwortlich. Beide haben ihren Beruf in renommierten Häusern erlernt. Marie ist für die Patisserie verantwortlich und Cyril für die Küche. Serviert wird im La Parc die gehobene, traditionelle elsässische Küche mit viel Fisch, Gemüse und Kräutern.

Im Jahre 2012 wurde der Frühstücksraum eröffnet, der nicht nur den Hotelgästen sondern auch Gästen von außerhalb ein Gourmet-Frühstück anbietet. Serviert werden bei dem Frühstück Produkte direkt vom „Bauern“ nebenan. Der Raum wurde zum Andenken an den Elsässer Illustrator, Timo Ungerer, in diesem Stil eingerichtet.

Wellness und Fitness im Hotel Le Parc

Das Hotel Le Parc verfügt über einen Fitnessraum, der mit modernen Cardio-Geräten ausgestattet ist. Hier hat der Gast die Möglichkeit sich richtig auszupowern.

Außerdem steht den Hotelgästen ein zwölf Meter Innenpool sowie im Sommer ein Freibad zur Verfügung. Die verschiedenen Saunen oder das Dampfbad laden zur Entspannung ein.

In einem der drei Massageräume kann man sich rundum bei einer wohltuenden und anregenden Massage verwöhnen lassen. Räume sind in den Farben von Indien, Japan und Marokko eingerichtet und bereiten so eine angenehme Atmosphäre.

Für „Nicht-Hotelgäste“ bietet das Le Parc Hotel einen Day SPA an.

Montag und Freitag in der Zeit von 07.00 Uhr bis 19.00 Uhr – nach vorheriger Anmeldung

So hat man die Möglichkeit sich in einem schönen Rahmen einen angenehmen Wellness-Tag zu gönnen.

Für mich war die Zeit in Obernai und im Le Parc zu Ende und es ging weiter nach Colroy La Roche. In welchem Wellness-Hotel ich dort war und was ich alles so gemacht habe, erzähle ich euch in einem separaten Bericht.